Begrüßung zum 4. KÄMMERER-KONVENT - forum bfd digital
Die Agenda des KÄMMERER-KONVENT – forum bfd digital
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Mittwoch, 11. September 2024
Die Bezahlkarte „Social Card“ ist ein Baustein i.R.d. „Pirmasenser Wegs“, der im Mai 2023 angestoßen wurde. Ziel ist, Neuankömmlinge direkt ab Ankunft vollumfänglich bei einer nachhaltigen Integration in Gesellschaft und Beruf zu unterstützen. Die Bezahlkarte soll als Anreiz dienen, Flüchtende schneller in eine Arbeit zu integrieren. Sie wird seit Juni 2024 an Flüchtlinge ausgegeben, die gar nicht oder weniger als ein halbes Jahr arbeiten.
Bundesweit befinden sich Kommunen im Aufbau von Tax Compliance Management Systemen. Im Vordergrund steht hier in aller Regel die Umsatzsteuer. Allerdings darf der ertragsteuerliche Bereich, insb. Körperschaftsteuer und Kapitalertragsteuer, nicht vergessen werden. Der Vortrag informiert über die Grundzüge der Ertragsbesteuerung von Kommunen und geht dabei auf aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung ein.
Laut Referentenentwurf Jahressteuergesetz 2024 soll die Übergangfrist zu § 2b UStG um weitere zwei Jahre (1.1.2027) verlängert werden. In diesem Vortrag wird neben der Darstellung der Vor- und Nachteile einer Aufschiebung der §2b UStG Einführung eine Entscheidungshilfe für die Praxis sowie ein Umstellungsfahrplan praxisnah erläutert.
Über zwanzig Jahre sind seit dem wegweisenden IMK-Beschluss vergangenen. Anlass genug, die kommunale Rechnungslegung auf den Prüfstand zu stellen. Während die rein technische Umstellung von Kameralistik auf Doppik fast flächendeckend erfolgt ist, gibt es bei einigen Reformzielen noch Luft nach oben. Zeit, Bilanz zu ziehen, die Haushaltssteuerung auf ein neues Level zu heben und die Kommunen damit fit für die Zukunft zu machen.
Die demographische Entwicklung erzwingt es: die öffentliche Verwaltung muss deutlich mehr in ihre Mitarbeitenden „investieren“. Von Organisationsentwicklung, Führungskräftetrainings, Coaching über Seminare zu Changemanagement und Agilität uvm besteht ein „bunter Strauß“ an Angeboten. „Viel hilft viel – oder etwa nicht?“ Was macht in diesem Fundus nachhaltig Sinn? Wie lässt sich echte Wirksamkeit erreichen statt sich nur an Symptomen abzuarbeiten?
Die engen finanziellen Spielräume treffen auf eine herausfordernde Situation am Arbeitsmarkt. Viele Mitarbeitende gehen in den nächsten Jahren in den Ruhestand, auf dem Arbeitsmarkt sind immer weniger Menschen zu finden und die Aufgaben nehmen zu. Die Landeshauptstadt Kiel verfolgt einen eigenen Weg und hat der klassischen Konsolidierung eine Absage erteilt. Der Vortrag zeigt Erfolge und den weiteren Weg bei angespannter Haushaltslage.
Kommunale Mandatsträger stehen häufig in der Rushhour ihres Lebens. Dennoch engagieren sie sich ehrenamtlich in kommunalen Gremien. Die Tagesordnungen sind lang und enthalten häufig prekäre Themen. Kaum eine andere Entscheidung wie der Haushalt hat so große Auswirkungen für die Zukunft der örtlichen Gemeinschaft. Das Zahlenwerk ist schwer zu durchdringen. In der Schulung wird die Grundstruktur des kommunalen Haushalts dargestellt.
Klimaschutz zählt zu den freiwilligen Aufgaben der Kommunen. Der Investitionsbedarfe in diesem Bereich ist enorm. Eine Finanzierung durch Förderprogramme – wie bisher – dürfte kaum reichen, um Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Durch eine Pflichtaufgabe könnten die Kommunen in ihrer Autonomie gestärkt werden, während eine Gemeinschaftsaufgabe ein politisches Bekenntnis darstellen würde, Klimaschutz ebenenübergreifend anzugehen.
Kommunale Mandatsträger stehen häufig in der Rushhour ihres Lebens. Dennoch engagieren sie sich ehrenamtlich in kommunalen Gremien. Die Tagesordnungen sind lang und enthalten häufig prekäre Themen. Kaum eine andere Entscheidung wie der Haushalt hat so große Auswirkungen für die Zukunft der örtlichen Gemeinschaft. Das Zahlenwerk ist schwer zu durchdringen. In der Schulung wird die Grundstruktur des kommunalen Haushalts dargestellt.
In der aktuellen Ausgabe der Kämmereibefragung „KfW-Kommunalpanel“, die das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) seit 2009 durchführt, liegt der Fokus neben dem Blick auf den Zustand der Infrastruktur insgesamt insbesondere auf der Wirkung von Investitionshemmnissen und dem Infrastrukturbereich Verwaltungsgebäude. Difu-Projektleiter Dr. Christian Raffer wird die Ergebnisse des „KfW-Kommunalpanels 2024“ vorstellen und einordnen.